PROJEKTPARTNER


Die Ausgrabungen in Aigai werden von Prof. Ersin Doğer von der Ege Universität in Izmir in Zusammenarbeit mit der Celal Bayar Universität Manisa und der Gemeinde der Stadt Manisa unter der Aufsicht und mit Genehmigung des Ministeriums für Kultur und Tourismus der Türkei durchgeführt.
www.aigai.info
Erdbeben, Vulkanismus und die Kollision von Kontinenten sind äußere Anzeichen der dynamischen Vorgänge im Inneren unseres Planeten. Für den Menschen ist die Kenntnis dieser Prozesse wichtig, weil mit ihnen nicht nur Naturkatastrophen verbunden sind, sondern auch die Bildung von Rohstofflagerstätten. Die Geophysik erforscht das Innere der Erde, u.a. den Aufbau und die Entwicklung von Kontinenten, Ozeanbecken und Gebirgen. Gestützt auf Tomographie und andere physikalische Methoden, trägt die Angewandte Geophysik wesentlich zur Exploration von Bodenschätzen, Grundwasser und anderen Objekten im Erdinneren bei.
Schwerpunkte geophysikalischer Forschung an der Christian-Albrechts-Universität (CAU) Kiel sind:
- Marine Geophysik,
- Angewandte Geophysik im Umweltbereich, in Archäologie und Geotechnik,
- Erdbeben und die Struktur von Erdkruste und -mantel,
- Computersimulationen und 3D-Auswertetechniken.
www.ifg.uni-kiel.de
Die Forschungsstelle "Archäologie und Philologie von Ost und West" (UMR 8546) ist ein Gemeinschaftsunternehmen des CNRS (Centre national de la recherche scientifique) und der ENS (École normale supérieure), in Zusammenarbeit mit der EPHE (École Pratique des Hautes Études). Alte Kulturen, Sprachen und Gesellschaften werden mit archäologischen, numismatischen, philologischen, historischen und sprachwissenschaftlichen Ansätzen untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Phänomenen des Kulturtransfers zwischen traditionsreichen Kulturen und sogenannten peripheren Kulturen, von frühgeschichtlicher Zeit bis zum frühen Mittelalter.
Enge wissenschaftliche Kooperationen innerhalb der ENS entwickeln sich jetzt vor allem mit den Abteilungen für Informatik und Geowissenschaften. Das Arbeitsgebiet der Forschungsstelle erstreckt sich auf alle Themenbereiche der Forschungseinrichtung 'TransferS' (Kulturtransfers, Übersetzungen, Schnittstellen) der Exzellenzinitiative 'IdEx' der Universität PSL* (Paris, Sciences et Lettres), zu deren Hauptpartnern sie gehört.
www.archeo.ens.fr
Die Aufgabe des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ist die weltweite archäologisch-altertumswissenschaftliche Forschung. Mit seinen Forschungsprojekten schafft das DAI eine wichtige Grundlage für den Dialog zwischen Kulturen, für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit und für den Erhalt des kulturellen Erbes. Das DAI ist auf fünf Kontinenten in über 350 Projekten tätig.
Die Abteilung Istanbul wurde 1929 zum 100-jährigen Jubiläum des DAI eingerichtet. Seit ihrer Gründung wurden der Abteilung wichtige Grabungsplätze wie Aizanoi, Boğazköy, der Göbekli Tepe, Didyma, Milet, Pergamon und Priene anvertraut. Das Profil der Abteilung ist durch Forschungsprojekte geprägt, die von der Urgeschichte Anatoliens und Thrakiens bis in die osmanische Epoche reichen.
www.dainst.org
Das IFEA (Institut Français d’Études Anatoliennes) ist ein Forschungsinstitut des französischen Außenministeriums und des CNRS (Centre national de la recherche scientifique) in Istanbul (USR 3131). Seine Aufgabe ist es, Forschungsvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Altertumswissenschaften sowie mit Bezug zur Türkei und zum Osmanischen Reich anzustoßen und zu leiten.
www.ifea-istanbul.net
Als Archäologie Alteuropas ist die Vor- und Frühgeschichte eine historisch-kulturwissenschaftliche Disziplin, die sich mit archäologischen Quellen Europas und zuweilen angrenzender Kontinente vom ersten Auftreten des Menschen als geschichtlichem Wesen in der Altsteinzeit vor ca. 2 Millionen Jahren bis zu ausreichender schriftlicher Überlieferung im Früh- und Hochmittelalter befasst. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Kulturen ohne schriftliche Eigenzeugnisse. Zunehmend finden jedoch als Teilbereiche des Fachs die Archäologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Berücksichtigung.
www.vfp-archaeologie.uni-muenchen.de
PACEA (De la Préhistoire à l’Actuel. Culture, Environnement et Anthropologie) ist eine gemeinsame Forschungsstelle (UMR 5199), angegliedert ans CNRS (Centre national de la recherche scientifique), die Universität von Bordeaux und das Ministerium für Kultur und Kommunikation sowie durch ein Rahmenübereinkommen mit der INRAP (Institut national de recherches archéologiques préventives) verbunden. Drei Themenbereiche bestimmen die Forschung:
1) Von der Biodiversität bis zur Bioarchäologie,
2) Funeralarchäologie, Rituale und Symbole,
3) Umwelt, Besiedlung, Lebensstile.
www.pacea.u-bordeaux1.fr

 


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